Die Bergsträßer Jugend verurteilt die Angriffe der radikalislamischen Hamas auf den Staat Israel und die jüdische Bevölkerung zutiefst. In einer gemeinsamen Pressemitteilung beziehen die Kreisverbände der Jungen Union, Jungen Liberalen, Grünen Jugend, Jusos und die Kreisschüler*innenvertretung klare Position: “Wir stehen fest an der Seite Israels und trauern um die Opfer des Hamas-Terrors”. Israel muss jegliche humanitäre, politische und militärische Hilfe erhalten, die das Land benötigt, um die Geiseln zu befreien und den Terror der Hamas zu zerschlagen.

Dabei dürfe man die Terrorgruppe Hamas nicht mit den Palästinenserinnen und Palästinensern gleichsetzen. Auch die palästinensische Zivilbevölkerung beklagt Tote, die der jüngsten, von der Hamas herbeigeführten Aggression zum Opfer fallen und um die man trauere.
"Uns schockiert daher umso mehr, dass die schrecklichen Taten der Hamas auch auf deutschen Straßen teilweise unterstützt und sogar gefeiert worden sind. Für derartige Zurschaustellungen von Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus darf es in unserer Gesellschaft keinen Platz geben". Die Jugendorganisationen treten dem entschlossen entgegen und fordern dazu auf, gegen Anti-Israel-Demonstrationen und jeglichen Antisemitismus - im Netz und vor Ort - konsequent mit allen rechtsstaatlichen Mitteln vorzugehen.

“Es ist aber vor allem auch unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland frei und ohne Angst leben können”, so die Jugendorganisationen weiter. Es liege auch an jeden einzelnen, sich Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit im Alltag entgegenzusetzen.

“Haltung zeigen” beginnt in der Schule. “Wir appellieren an Lehrkräfte, antiisraelische und antisemitische Äußerungen ernst zu nehmen und über die historische Verantwortung Deutschlands aufzuklären. Allgemein sind Bildungsprojekte gegen israelbezogenen Antisemitismus und Projekte zur Deutsch-Israelischen Völkerverständigung zu stärken.”

“Generell fordern wir alle gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure dazu auf, antisemitischen Äußerungen jederzeit entschlossen entgegenzutreten: Nie wieder ist jetzt!”, so die Bergsträßer Jugendvertreter abschließend.

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